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Kontrollierte Wohnraumlüftung für Ihr Einfamilienhaus - installiert von FEURER

Verbrauchte Luft enthält wenig Sauerstoff, dafür mehr Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf. Um die Luftqualität im Haus konstant auf hohem Niveau zu halten, wird eine kontrollierte Wohnungslüftung (KWL) empfohlen. Sie stellt sicher, dass die Luft zirkuliert und verbrauchte Luft ständig durch Frischluft von außen ersetzt wird. Besonders relevant ist das Thema Lüftung, seit in der Energiesparverordnung (EnEV) vorgeschrieben wird, dass Neubauten prinzipiell luftundurchlässig sein müssen. Das Wichtigste zur kontrollierten Wohnungslüftung lesen Sie in folgenden Abschnitten.

FEURER ist Spezialist für Lüftungsanlagen sowohl im Privatbereich als auch Industrie und Gewerbe. Wir sind verlässlicher Partner bei Planung, Installation und Wartung der Anlagen.
Markus Feurer & Markus Biesenberger

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Wie funktioniert eine dezentrale Lüftung im Haus?

Beim Lüftungsbau wird unterschieden zwischen dezentraler Lüftung und zentraler Lüftung. Welche im Einzelfall die bessere Option ist, kommt auf die jeweiligen Gegebenheiten an.

Grundsätzlich wird Luft in Räumen mit hohem Frischluftbedarf (Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer) zugeführt und in Räumen mit hohem Abluftbedarf (Küche, Bad, WC) abgeführt. Eine dezentrale Lüftung kann dabei beliebig in einzelnen Räumen angebracht werden. Eine zentrale Anlage kommt hauptsächlich für Neubauten in Frage, wo sie bereits in die Konzeption mit einfließt.

Dezentrale Lüftungsanlagen haben den großen Vorteil, dass sie sich leicht in bestehende Bauten integrieren lassen. Ein solches Lüftungsgerät kann nach Belieben dort angebracht werden, wo Bedarf besteht. Die daraus gewonnene Flexibilität gehört zu den größten Vorteilen einer dezentralen Lüftung. Die Nachteile: jedes einzelne Gerät benötigt eine Außenwanddurchführung. Im Gegensatz zur zentralen Anlage ist außerdem die Geräuschentwicklung höher, und auch die Leistung hält nicht mit der einer zentralen Lüftung mit.

Welchen Unterschied macht die zentrale Lüftungsanlage im Haus?

Ein zentrales Lüftungssystem erfordert detaillierte Planung und macht vor allem bei Neubauten Sinn. Hier wird ein einziges Lüftungsgerät im Haus installiert, welches die Lüftung im ganzen Gebäude regelt. Die zentrale Lüftungsanlage ist leiser als ihr dezentraler Gegenpart und in der Regel auch leistungsstärker, der Durchsatz an Luftvolumen ist entsprechend höher.

Mit § 6 der Energiesparverordnung (EnEV) wurde verabschiedet, dass die Hüllen von Neubauten luftundurchlässig sein müssen. Ein so konzipiertes Gebäude hat den Vorteil, wesentlich weniger Energie zu verbrauchen. Der Nachteil: die Luftzirkulation ist gleich Null.

Die Rolle, die reine und frische Luft für das allgemeine Wohlbefinden spielt, sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Wir atmen den ganzen Tag – auf Dauer wirkt sich die Luftqualität zwangsläufig auf uns aus. Sowohl körperliche als auch mentale Leistungsfähigkeit werden durch zirkulierende und damit sauerstoffreiche Atemluft gefördert. Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf und andere unerwünschte Stoffe werden durch die kontrollierte Wohnraumlüftung konstant niedrig gehalten. Auch zur Vermeidung von Schimmel ist ausreichende Lüftung eine Grundvoraussetzung. Die Investition in eine KWL Anlage zahlt sich also aus.

Viele verschiedene Modelle von zahlreichen Anbietern bieten für jeden Fall das geeignete System. Qualität Made In Germany ist unter anderem bei den Herstellern Buderus und Viessmann erhältlich.

Energie sparen und gewinnen durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Damit die abgeführte Luft nicht jede Menge Wärmeenergie mit nach draußen nimmt, kann in die Lüftungsanlage ein Wärmetauscher integriert werden. Man spricht dann von einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die Wärme der Abluft wird dabei in einem Wärmetauscher gespeichert. Die von außen zugeführte Frischluft wird am Wärmetauscher vorbeigeleitet und gibt daran ihre Wärme ab. Auf diese Weise kann beinahe 100% der ansonsten verlorenen Wärme recycelt und dem Haus wieder zugeführt werden.

Zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur wird folglich viel weniger Energie benötigt – das schont Umwelt und Brieftasche. Eine Vermischung von Zu- und Abluft findet nicht statt. Wärmetauscher ist dabei nicht gleich Wärmetauscher. Es existieren unterschiedliche Varianten, zum Teil auch mit der Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit zu steuern. Fragen Sie Ihren FEURER Berater, der Ihnen individuelle Unterstützung bietet.

Staatliche Förderung für Ihre Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 2024

Unter Umständen können Sie beim Kauf einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung von staatlichen Förderungsprogrammen profitieren. Diese variieren zwischen den Bundesländern. Informieren Sie sich über die Einzelheiten zum Beispiel auf der Website der KfW oder bei Ihrem FEURER Berater.
Von unserem Standort im baden-württembergischen Riedlingen aus bedienen wir unsere Kunden in einem Einzugsgebiet, das vom Ostalbkreis über Oberschwaben bis zum Bodensee reicht. Unsere zufriedenen Kunden im Heizungsbau, Lüftungsbau, Klimatechnik und Klimaanlagen sowie thermischen Solaranlagen finden Sie in Zwiefalten, Reutlingen, Tübingen, Ehingen, Blaubeuren, Ulm, Laupheim, Biberach Riß, Memmingen, Bad Schussenried, Bad Saulgau, Bad Waldsee, Weingarten, Ravensburg, Sigmaringen, Pfullendorf und vielen weiteren Regionen.