Ölheizung kaufen - immer noch ein Dauerbrenner
Die Ölheizung ist nach der Gasheizung die in Deutschland meistverbreitete Heizungsart. Trotz der Diskussion um fossile Brennstoffe erfreut sie sich großer Beliebtheit, was in Anbetracht der bewährten und immer wieder optimierten Technologie nicht verwundert. Lesen Sie, wie genau eine Ölheizung funktioniert - und ob sich für Sie die Anschaffung lohnt.
Wir sind verlässlicher Partner bei Planung, Installation und Wartung der Anlagen.
Markus Feurer & Markus Biesenberger
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Das macht eine neue Ölheizung attraktiv
Wenn es um die Anschaffung einer neuen Heizung geht, setzen mit der Ölheizung viele auf Altbewährtes. Und das nicht zu Unrecht. Fossile Heizungen eignen sich hervorragend zum Beheizen von Ein- und Mehrfamilienhäusern, sowie zur Warmwassererzeugung. Anders als bei der Gasheizung ist hier kein Gasanschluss notwendig, was eine gewisse Flexibilität beim Einbau ermöglicht. Und auch in Punkto Umweltverträglichkeit ist die Ölheizung besser als ihr Ruf. Zwar entstehen bei der Ölverbrennung zwangsweise klimaschädliche Stoffe, mithilfe moderner Technologie nutzen Sie die gewonnene Energie jedoch mit höchster Effizienz und verringern damit auch den CO2-Ausstoß. Größter Nachteil der Ölzentralheizung: Die Preise für Öl schwanken häufig, weshalb dem Öleinkauf meist eine gewisse Beobachtung der Preisentwicklung vorausgeht.
Ob Viessmann oder Buderus Ölheizung: Moderne Brennwerttechnik macht den Klassiker effizient
Das Grundprinzip der Ölheizung ist recht simpel. Das im Öltank gelagerte Öl wird über Ölleitungen in den Heizkessel gepumpt. Hier verbrennt es noch nicht, sondern wird lediglich erwärmt. Wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wurde, öffnet sich ein Magnetventil und das Öl wird per Einspritzdüse zerstäubt. Im Brennraum wird es schließlich von Funken entzündet. Das zerstäubte Öl verbrennt ähnlich wie Gas, was den Vorteil verringerter Rußbildung mit sich bringt – erkennbar an der blauen Flamme. Der Wärmetauscher überträgt die entstehende Hitze auf das Heizwasser, das nun zum Heizen zur Verfügung steht. Die bei der Ölverbrennung entstehenden Abgase werden über den Schornstein abgeleitet.
Ist ein Warmwasserspeicher vorhanden, kann mit der Ölheizung zusätzlich Warmwasser erzeugt werden. Das funktioniert nach demselben Prinzip wie beim Heizwasser: ein Wärmetauscher überträgt die Verbrennungsenergie auf das Trinkwasser.
Bei Ölheizungen war es lange Zeit ein Effizienzproblem, dass mit den abgeführten Abgasen auch ein erheblicher Teil der erzeugten Wärme aus dem Heiz-Kreislauf entweicht. Erhöhter Ölverbrauch und hohe Umweltverschmutzung war die Folge. Moderne Brennwerttechnik von Viessmann und Buderus setzt dem ein Ende. Mithilfe dieser Innovation ist eine Energieausbeute des Öls von 98% möglich. Zum Vergleich: ein altes Ölheizgerät ohne diese Technologie hat nur ca. 68% Energieausnutzung. Einfach gesagt, nutzt ein Brennwertkessel die Wärme des Wasserdampfes aus, der beim Verbrennungsprozess entsteht. So entweicht möglichst wenig ungenutzte Wärme durch den Schornstein.
Ist ein Warmwasserspeicher vorhanden, kann mit der Ölheizung zusätzlich Warmwasser erzeugt werden. Das funktioniert nach demselben Prinzip wie beim Heizwasser: ein Wärmetauscher überträgt die Verbrennungsenergie auf das Trinkwasser.
Bei Ölheizungen war es lange Zeit ein Effizienzproblem, dass mit den abgeführten Abgasen auch ein erheblicher Teil der erzeugten Wärme aus dem Heiz-Kreislauf entweicht. Erhöhter Ölverbrauch und hohe Umweltverschmutzung war die Folge. Moderne Brennwerttechnik von Viessmann und Buderus setzt dem ein Ende. Mithilfe dieser Innovation ist eine Energieausbeute des Öls von 98% möglich. Zum Vergleich: ein altes Ölheizgerät ohne diese Technologie hat nur ca. 68% Energieausnutzung. Einfach gesagt, nutzt ein Brennwertkessel die Wärme des Wasserdampfes aus, der beim Verbrennungsprozess entsteht. So entweicht möglichst wenig ungenutzte Wärme durch den Schornstein.
Lohnt sich eine neue Ölheizung? Das sollten Sie beim Ölheizung erneuern und austauschen wissen
Heizkessel mit fossilen Brennstoffen, die älter als 30 Jahre sind, dürfen gemäß EnEV unter bestimmten Umständen nicht mehr betrieben werden. Doch auch wer von dieser Regelung nicht betroffen ist, hat Grund eine Erneuerung seiner Ölheizung in Erwägung zu ziehen.
Eine alte Ölheizung durch ein neues Modell mit Brennwerttechnik zu ersetzen, kann sich lohnen. Um ganze 30% kann der Energiebedarf dadurch reduziert werden. Darüber hinaus sind die Kosten einer neuen Ölheizung verhältnismäßig gering, nur Gasheizungen sind noch günstiger. Entsprechend schnell rechnet sich die Neuanschaffung. Über einige Punkte sollte man sich jedoch vorher Gedanken machen. So zum Beispiel über den Aufstellort. Da es neben bodenstehenden auch wandhängende Geräte gibt, sind hier einige Freiheiten gegeben. Auch eine Erneuerung der alten Öltanks kommt möglicherweise in Frage. Informieren Sie sich bei Ihrem FEURER Berater über die Einzelheiten einer Erneuerung oder eines Austauschs der Ölheizung.
Eine alte Ölheizung durch ein neues Modell mit Brennwerttechnik zu ersetzen, kann sich lohnen. Um ganze 30% kann der Energiebedarf dadurch reduziert werden. Darüber hinaus sind die Kosten einer neuen Ölheizung verhältnismäßig gering, nur Gasheizungen sind noch günstiger. Entsprechend schnell rechnet sich die Neuanschaffung. Über einige Punkte sollte man sich jedoch vorher Gedanken machen. So zum Beispiel über den Aufstellort. Da es neben bodenstehenden auch wandhängende Geräte gibt, sind hier einige Freiheiten gegeben. Auch eine Erneuerung der alten Öltanks kommt möglicherweise in Frage. Informieren Sie sich bei Ihrem FEURER Berater über die Einzelheiten einer Erneuerung oder eines Austauschs der Ölheizung.
Förderung neue Heizung durch KfW und BAFA 2024
Wer seine Ölheizung modernisiert, profitiert nicht nur vom verringerten Ölverbrauch, sondern wird auch staatlich bezuschusst. Mit dem Förderprogramm der KfW erhalten Sie die Ölheizung Kosten teilweise zurückerstattet. Die BAfA unterstützt Sie, wenn Sie Ihre neue Ölbrennwertheizung zusätzlich mit Solarthermie kombinieren. Voraussetzung für eine Förderung ist natürlich, dass Sie nicht gesetzlich gemäß EnEV zum Austausch verpflichtet sind.
Von unserem Standort im baden-württembergischen Riedlingen aus bedienen wir unsere Kunden in einem Einzugsgebiet, das vom Ostalbkreis über Oberschwaben bis zum Bodensee reicht. Unsere zufriedenen Kunden im Heizungsbau, Lüftungsbau, Klimatechnik und Klimaanlagen sowie thermischen Solaranlagen finden Sie in Zwiefalten, Reutlingen, Tübingen, Ehingen, Blaubeuren, Ulm, Laupheim, Biberach Riß, Memmingen, Bad Schussenried, Bad Saulgau, Bad Waldsee, Weingarten, Ravensburg, Sigmaringen, Pfullendorf und vielen weiteren Regionen.